
Die Bilder der Hochwasserkatastrophe der letzten Tage lassen niemanden kalt. Noch immer wird nach zahlreichen Vermissten gesucht. Zuallererst gilt daher unser Mitgefühl den Opfern und Angehörigen und unser großer Dank und Respekt allen Einsatzkräften, die seit Tagen unermüdlich wichtigste Arbeit leisten.

Was ist jetzt zu tun?

An erster Stelle steht natürlich die akute Nothilfe vor Ort. Menschen aufsuchen und aus Gefahrenlagen retten. Alle staatlichen Ebenen müssen jetzt zusammenstehen, damit Katastrophenhilfe gewährleistet ist. Und: diejenigen sofort unterstützen, die alles verloren haben.
Es braucht jetzt sehr schnell einen Hilfsfonds, wie es 2013 auch nach dem großen Elbhochwasser der Fall war, in dem Bund und Länder gemeinsam und solidarisch diese Katastrophe bewältigen.

Die Ereignisse zeigen überdeutlich: Wir müssen unsere Siedlungsgebiete und Infrastrukturen vor Extremwetterereignissen schützen. Wir sind nicht gut genug gewappnet gegen die Wucht der Klimakrise. Bedeutet: mehr und ökologischeren Hochwasserschutz, Flächenentsiegelung oder hitzeangepasste Städte.

Wir müssen dringend alles tun, um die Klimakrise in den Griff zu bekommen und sie als das angehen was sie ist: eine Krise! Das europäische Klimapaket ist dafür ein guter Startpunkt, jetzt müssen wir in Deutschland mit einem Klimaschutzsofortprogramm wirksame Klimaschutzmaßnahmen ergreifen.

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