Statement von Erdmute Scheufele:

Ich möchte das Beste für ein friedliches Zusammenleben in Erkner.

Es ist mir wichtig, miteinander im Gespräch zu sein und um die beste Lösung zu ringen. Aber es gibt für mich klare Grenzen. Ich habe mich als Kommunalpolitikerin auf dem Boden unseres Grundgesetzes verpflichtet. Die Würde jedes Menschen ist unantastbar.

Die AfD sieht meiner Meinung nach nicht alle Menschen als gleich an. Es ist eine Partei, die unser demokratisches System nutzt, um durch Verunsicherung und zersetzende Zweifel unsere Demokratie auszuhöhlen.

Mit dieser Partei kann ich deshalb nicht zusammenarbeiten. Das bin ich auch allen schuldig, die mich gewählt haben und die von mir erwarten, dass ich die Brandmauer aufrecht erhalte. Am Ende gibt es die Brandmauer nicht nur zwischen Parteien. Auch zwischen Themen. Ich möchte eine klare Grenze ziehen zur Verteidigung unserer Demokratie.

Daher habe ich die bisherige FraktionLinksGrün- jetzt wieder die Linke – verlassen.

Hier wird mit Leuten aus der AfD-Fraktion geredet und geschrieben, in Arbeitsgruppen an Anträgen gearbeitet, die Zustimmung der AfD-Fraktion zu eigenen Anträgen gegen alle anderen demokratischen Parteien in Kauf genommen. Das ist für mich nicht der richtige Weg.

Ich möchte in der restlichen Wahlperiode meinen Weg für Menschen, Tiere und Natur in Erkner weitergehen, mich auch für die einsetzen, die keine Lobby haben. Und freue mich, in Zukunft mit Tanja Schipporeit (angetreten für die Liste der ÖDP) auf dem Weg zu sein.

Bericht aus der Stadtverordnetenversammlung

Was neben Erdmutes Fraktionswechsel in der Stadtverordnetenversammlung passiert ist, hat Erdmute euch in ihrem Bericht zusammengefasst: