Ausstellung mit Porträts geflüchteter Ukrainerinnen


Ab dem 24. Oktober stellen wir die Ausstellung WHEN WE WOKE UP, IT WAS WAR! in den Räumen des Kreisverbandes von B90/ GRÜNE in Oder- Spree, Mühlenstraße 5d, 15517 Fürstenwalde aus.

Die Ausstellung ist noch bis Ende des Jahres bei uns ausgestellt. Wenn ihr die Ausstellung besichtigen möchtet, kommt gerne während unserer Sprechzeiten vorbei. Gerne könnt ihr auch einen individuellen Termin anfragen. Mehr zu unseren Sprechzeiten findet ihr hier:


Kira Perepelytsia, die selber aus der Ukraine geflüchtet ist, und der Fotograf
Konstantin Börner dokumentieren in der Ausstellung auf großformatigen Tafeln Ausschnitte aus dem Leben ukrainischer Frauen, die nach
dem Überfall Russlands auf die Ukraine ihre Heimat verlassen mussten.


Viele von ihnen standen vor der Herausforderung, ihr Leben von Grund auf neu aufzubauen – mit kaum
mehr als dem, was in einen Rucksack oder einen kleinen Koffer passte. In einem fremden Land, mit einer
unbekannten Sprache und ungewohnten Gesetzen, verloren die Erfahrungen ihres bisherigen Lebens oft
an Bedeutung. Selbst die einfachsten alltäglichen Dinge wurden durch die Sprachbarriere kompliziert.
Das Projekt soll die Auswirkungen des Krieges zeigen und den betroffenen Menschen eine Stimme geben
und anhand dieser Fragen durch die Ausstellung leiten:


„Wer sind die Menschen, denen wir täglich begegnen? Wie gehen Frauen mit dieser Extremsituation um?
Was haben sie erlebt, was treibt sie an? Woher nehmen sie die Kraft für den nächsten Schritt, und welche
Wege wählen sie, um ein neues Leben in einer fremden Gesellschaft aufzubauen?“

Rückblick auf unsere Ausstsellungseröffnung am 24.10.2025


Am 24.10. haben wir unsere Ausstellung mit einer Vernissage eröffnet. Im Anschluss an die Eröffnung fand ein kleiner Empfang statt mit traditionellem ukrainischem Borschtsch.


Unsere Besucher:innen hatten bei der Eröffnungsveranstaltung die Möglichkeit, mit den Autor:innen der Ausstellung bei einer Tasse KarpatenTee ins Gespräch zu kommen. Die Ausstellung wurde begleitet von einer Soundcollage von Mykola Lebed.